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sanierung:monschauerstrasse

Monschauer Straße

Die Monschauer Straße ist eine wichtige Radialstraße zwischen Wohngebieten und Innenstadt.

Hier sind einst Radwege als Parkstreifen umdisponiert worden - zumindest offensichtlich, denn die Kfz müssen eine Bordsteinkante überwinden. Die Radfahrenden müssen hier die Straße benutzen.

Da der ursprüngliche Radweg breit genug ist, ist ein Umbau mit Parkstreifen auf der Straße kostengünstig realisierbar, und sollte im Sinne der echten Fahrradförderung auch umgesetzt werden.
Die Fahrstreifen sind mehr als breit genug, so dass technische Bedenken nicht zutreffen.


monschauer2.jpgStadteinwärts. Der hier abgebildete Parkstreifen ist 1,65 m breit (etwas weniger als stadtauswärts).

Falls man einen breiteren Radweg realisieren möchte, bietet es sich an, andere Straßenabläufe mit seitlichem Wasserablauf einzusetzen. Dann steht ca. 40 cm extra Breite zur Verfügung.


monschauer4.jpgStadtauswärts. Kurz hinter der Johannesbrücke wird der Schutzstreifen verschwenkt. Man sieht am Verschleiß der Markierung deutlich, dass Fahrzeuge hier regelmäßig über den Schutzstreifen fahren. Das liegt nahe, weil im weiteren Verlauf häufig weiter „zweispurig“ gefahren wird. Damit ist eine Einhaltung des 1,5 m-Abstandes zu Radfahrenden ziemlich illusorisch.

Die Parkstreifen sind hier etwas breiter als stadteinwärts: 1,8 m.


monschauer1.jpgIm Vordergrund ist der Belag ein anderer, und auch schmaler als weiter vorne im Bild. An dieser Stelle wäre die Breite an den restlichen Teil anzupassen. Da die Straßenlaternen an den wenigen schmaleren Stellen (für einen anforderungsgerechten Radweg) im Weg stehen, müssen diese etwas versetzt werden.

Im weiteren Verlauf gibt es weiterhin Parkstreifen, wie auf dem Bild zuvor.


Selbstverständlich muss der ganze Radweg einen neuen Asphaltbelag erhalten. Die Parkstreifen sind im Bereich der bisherigen - zu schmalen - Schutzstreifen anzuordnen.

Aachener Straße, Teilabschnitt

Von der Rurbrücke kommend gibt es einen Bereich, der ähnlich wie die Monschauer Straße „Hochbordparkstreifen“ beinhaltet, wenn auch nur mit geringem Höhenunterschied. Daher wird dieser Teilbereich der Aachener Straße hier behandelt.


monschauer3.jpgStadteinwärts, nach der Rurbrücke. Hier ist klar ersichtlich, dass die Umwandlung vom (schmalen) Radwegabschnitt auf Schutzstreifen nicht ERA-konform ist. Der Übergang sollte ca. 20 m beanspruchen, was die Sicherheit fördert.

Denkbar ist auch, den Radweg bis zur Rurstraße auf die bisherigen Parkstreifen zu verlängern, wie auf der Monschauer Straße auch. Die Parkstreifen würden hier wie dort auf den bisherigen Mehrzweckstreifen verlegt, was die Straße effektiv etwas schmaler machen würde. Der Radweg wäre dann ca. 1,8 m breit. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das auch möglich. Auch dort sind die Parkstreifen (ein wenig) als „Hochbordstreifen“ gestaltet, wie beim Klick auf das Bild zu sehen ist.


aachener-poller.jpgHier ist beispielhaft zu sehen, dass Düren auch „Poller“ kann, um ein Park- und Haltverbot zu erzwingen - im Hinblick auf Sichtbarkeitsmaßnahmen bei Kreuzungen.

Wenn hier ein Radweg käme, würden die Poller natürlich verschwinden. Es gibt an der Stadtauswärts-Seite aber auch Straßenlaternen mitten auf dem jetzigen Parkstreifen. Diese zu verlegen wäre kostspielig.

Diskussion

Jens, 2018/02/08 13:27

Hier (6. Bild von oben) gab es schon mindestens einen Unfall, weil der Radweg so abrupt auf die Straße geführt wird, dass hatte ich schon vor mehreren Jahren bemängelt, jedoch ist bisher nichts abgesichert worden

https://wiki.prorad-dn.de/lib/exe/detail.php?id=sanierung%3Amonschauerstrasse&media=sanierung:monschauer3.jpg

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sanierung/monschauerstrasse.txt · Zuletzt geändert: 2018/02/07 22:59 von rob